Tauchen Sie ein in nostalgische Herbstferien in einem Walliser Dorf im Jahr 1983. Erinnerungen an Nenas «Leuchtturm» in der Jukebox und spannende Spiele am Flipperkasten und der Game&Watch-Konsole wecken Sehnsüchte nach einer Jukebox für die Hosentasche und einem tragbaren Flipperkasten. Heute erfüllt das iPhone diese Wünsche und bietet unzählige weitere Funktionen. Staunen Sie mit über die Möglichkeiten dieser kleinen Technikwunder.

Herbstferien in einem kleinen Walliser Dorf. Es muss 1983 gewesen sein. Nenas «Leuchtturm» war ein Dauerbrenner in der Jukebox während wir am Flipperkasten spielten. Wenn wir nicht im Restaurant flipperten, dann rissen wir uns um die kleine LCD-Spielkonsole meines Cousins, in der ein Männchen Bälle jonglieren musste. Er hatte das erste Game&Watch-Spiel von Nintendo Ende 1980 direkt aus Japan erhalten.

Auf einer Wanderung dachte ich bei mir, wie toll es wäre, einen kleinen Game&Watch-Flipperkasten dabei zu haben und eine Jukebox für die Hosentasche. An diesen Gedanken muss ich immer wieder denken, wenn ich über die Möglichkeiten meines iPhones staune. Den virtuellen Flipperkasten bietet es mir schon lange, und bereits der iPod erfüllte meinen Wunsch nach einer portablen Jukebox.

Ich hätte mir nie träumen lassen, einst ein Gerät kleiner als eine Tafel Schokolade zu besitzen, das – wie Tick, Trick und Tracks Schlaues Buch – alles Wissen der Welt hergeben kann und das über eine unfassbare Fülle an Funktionen verfügt. Sogar das Diktiergerät und die Filmkamera, die ich mir als Kind gewünscht hatte, schenkte mir das Wunderding nebenbei. Das ist heute alles selbstverständlich, doch in ruhigen Momenten staune ich weiter.